
Letzte Woche - Intrinsify Meetup in Augsburg.
Das Format ist Open Space und wir können uns frei im Raum bewegen. Ich entscheide, für den Abend eine "Hummel" zu sein, das heißt ich wechsle zwischendrin auch mal das Thema und gehe in eine andere Runde.
Spannend!!
Sofort beim Betreten des zweiten Gesprächraumes spüre ich, welche Spannung dort bereits herrscht - es geht um die Möglichkeit eines PM-SCRUM Hybrids für ein komplexes Projekt.
Um es kurz zu machen: Ich habe die Runde bald wieder verlassen. Es war ein hitziges Hin- und Her von Pros, Contras, Ratschlägen, Gegen-Vor-Schlägen etc.
Danach hatte ich eingeladen zum Erfahrungsaustausch "Dialogisches Führen - geht das?" und die Teilnehmer der Runde davor waren teils dabei. Jeder wusste intuitiv, was dialogisches Führen bedeutet, welche Parameter es zu beachten gilt, was Grenzen und Gewinn sind.
Bewusst / Mehrere Perspektiven Sammeln
Innehalten spart Zeit
Zuhören schafft Raum
Gedanken dürfen gesagt werden
Mehr Ruhe für Fokussierung#
Braucht Moderation
Muss ernst gemeint sein
Braucht klare Ziele
Darf auch mal kreatives Chaos zulassen
Mir bleibt die Frage, warum wir - wenn wir die wohltuende Kraft des dialogischen Führens intuitiv erfassen - uns so schwertun, es praktisch anzuwenden.